Nicht-essentieller Tremor bezeichnet in der Regel ein unwillkürliches Zittern der Hände. Bei dieser Erkrankung erleben die Patienten ein rhythmisches Zittern, das außerhalb ihrer bewussten Kontrolle liegt.
Am stärksten betroffen sind in der Regel die Hände, aber auch die Beine, die Stimme und der Kopf können zittern. Zittern tritt häufiger bei Bewegung auf, kann aber auch beim Arbeiten gegen die Schwerkraft auftreten.
Ein nicht-essentieller Tremor ist an sich keine medizinische Diagnose. Normalerweise liegt diesem Tremor eine zugrunde liegende Ursache zugrunde, d. h. er hängt mit einer anderen medizinischen Diagnose zusammen. Er kann jedoch auch idiopathisch sein, d. h., er kann vom Arzt nicht als Ursache identifiziert werden.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen essentiellem Tremor (ET) und nicht-essentiellem Tremor zu verstehen. Essentieller Tremor ist ein neurologisches Tremorsyndrom, das oft handlungsdominant und manchmal familiär auftritt. Nicht-essentieller Tremor hingegen kann viele andere Ursachen haben – Medikamente, Stoffwechselprobleme, Parkinson, Kleinhirnerkrankungen und andere.
Was ist ein nicht-essentieller Tremor?
Ärzte klassifizieren Tremores üblicherweise nach ihrem Auftreten (Ruhe-, Haltungs-, kinetischer/absichtlicher Tremor) und nach ihrer Ursache (z. B. Parkinson-Krankheit, Kleinhirnerkrankung, Medikamente, Stoffwechselstörungen).
Obwohl der Begriff „nicht-essentieller Tremor“ keine formelle Diagnose darstellt, wird er häufig verwendet, um „Tremor mit einer erkennbaren Ursache“ zu bezeichnen, im Gegensatz zum essentiellen Tremor, der oft idiopathisch ist (keine klare Ursache).
Zittern kann unter verschiedenen Umständen auftreten. Ein Aktionstremor beispielsweise tritt bei willkürlichen Bewegungen auf. Diese Art von Tremor umfasst auch den kinetischen Tremor, bei dem Patienten während einer beliebigen Bewegung Zittern verspüren.
Beim Intentionstremor hingegen verstärkt sich das Zittern, je näher der Patient seinem Ziel kommt. So zittert beispielsweise die Hand eines Patienten mit kinetischem Tremor während des Herausbringens des Mülls, während das Zittern bei einem Intentionstremor stärker wird, je näher er der Mülltonne kommt.
In der medizinischen Literatur wird manchmal auch von Ruhetremor gesprochen. Im Gegensatz zu vielen nicht-essentiellen Tremoren tritt dieser im Ruhezustand auf. In diesem Fall suchen Ärzte oft nach einer zugrunde liegenden Ursache im Gehirn.
Schließlich kategorisieren Mediziner den Haltungstremor . Dieser Tremor tritt auf, wenn der Körper auf irgendeine Weise gegen die Schwerkraft arbeitet, normalerweise wenn die Arme ausgestreckt sind.
Möglicherweise begegnen Ihnen auch:
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Dystonischer Tremor (eine Folge der Dystonie)
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Kleinhirntremor (eine Art von Tremor, der bei einer Schädigung des Kleinhirns, einem Teil des Gehirns, auftritt)
Wir besprechen diese weiter unten ausführlicher.
Arten von nicht-essentiellen Tremoren
Tremor ist ein Symptom, das dem Schwitzen ähnelt und viele Ursachen haben kann. Daher können Ärzte Ihnen nach verschiedenen Tests in der Regel sagen, welche Art von nicht-essentiellem Tremor bei Ihnen vorliegt.
Physiologischer und verstärkter physiologischer Tremor
Physiologisches Zittern ist ein normaler Bestandteil des menschlichen Daseins. Es handelt sich um das unsichtbare Zittern, das jeder Mensch als Folge seines Lebens und seines Nervensystems erlebt.
Verstärkter physiologischer Tremor ist eine häufige Ursache für posturalen (und leichten kinetischen) Tremor und wird oft durch Koffein, Stress, Schlafmangel, bestimmte Medikamente oder Angstzustände ausgelöst. Normalerweise tritt dieser Tremor sichtbar auf und steht oft im Zusammenhang mit einer erhöhten sympathischen Nervenaktivität.
Parkinson-Tremor
Der Parkinson-Tremor ist eine Folge der Parkinson-Krankheit und gehört zur Kategorie der oben beschriebenen „Ruhetremoren“. Er äußert sich in der Regel als rhythmisches Zittern der Hände und Finger (oft asymmetrisch), das bei Bewegung nachlässt und beim Halten einer Haltung wieder auftreten kann.
Dystoner Tremor
Dystonischer Tremor tritt bei Menschen mit Dystonie auf und ist oft unregelmäßig und lageabhängig. Orthostatischer Tremor ist eine andere Erkrankung, die ein schnelles Zittern der Beine im Stehen verursacht.
Ärzte beschreiben dystonen Tremor üblicherweise als „unregelmäßig“ und „ruckartig“, wobei die Gliedmaßen nicht so gut koordinieren, wie es sich die Patienten wünschen. Manchmal kann der Zustand auch asymmetrisch sein, d. h. eine Körperseite ist stärker betroffen als die andere.
Leider ist die Frequenz des dystonen Tremors noch nicht gut erforscht. Wissenschaftler vermuten, dass dies mit den Basalganglien zusammenhängt, die die Bewegung steuern. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich.
Kleinhirn-Tremor (Intentionstremor)
Ein zerebellärer (Intentionstremor) wird bei der Untersuchung festgestellt und verstärkt sich, wenn sich die Hand einem Ziel nähert. Mithilfe einer MRT wird nach Ursachen wie MS, Schlaganfall oder Tumoren gesucht. Normalerweise ist dieser Tremor grob und niederfrequent. Ärzte untersuchen ihn, indem sie in CT- oder MRT-Scans nach Hirnanomalien suchen.
Arzneimittel- oder toxininduzierter Tremor
Arzneimittelinduzierter Tremor und toxininduzierter Tremor werden durch Medikamente, Alkoholentzug und Schwermetalle verursacht.
Die häufigsten medikamentösen Ursachen sind Antidepressiva und Immunsuppressiva, bei denen Tremor oft als Nebenwirkung auftritt. Zu den Giftstoffen, die Tremor verursachen, gehören Blei, Quecksilber und einige organische Lösungsmittel.
Neuropathischer Tremor
Schließlich ist neuropathischer Tremor mit einer Schädigung der peripheren Nerven verbunden, die normalerweise zwischen 3 und 6 Hertz liegt. Forscher glauben, dass er aufgrund einer gestörten Rückkopplung zwischen den Extremitäten (z. B. den Händen) und dem Rest des Körpers auftritt.
Nicht-essentieller vs. essentieller Tremor
Der Begriff „nicht-essentieller Tremor“ wird in der medizinischen Literatur nicht oft verwendet. Mittlerweile bezeichnet er jedoch alle Tremores, die keine essentiellen Tremores sind .
Essentieller Tremor verursacht in der Regel ein symmetrisches Zittern der Hände, aber auch des Kopfes und der Stimme. Er tritt meist bewegungsbedingt auf, ist oft beidseitig und in vielen Fällen genetisch bedingt . Nicht-essentieller Tremor kann jedoch mehrere Ursachen haben, wie unten erläutert, darunter Koffein, Alkohol, Medikamente und Hirnschäden.
Ursachen für nicht-essentiellen Tremor
Nicht-essentieller Tremor lässt sich nicht in eine einzelne Kategorie einteilen, was bedeutet, dass er zahlreiche Ursachen haben kann. Diese Tatsache kann die Diagnose erschweren, weshalb mehrere Arztbesuche und mehrere Testrunden erforderlich sein können, um die Ursache zu ermitteln.
Neurologische Erkrankungen
Manchmal kann nicht-essentieller Tremor durch neurologische Erkrankungen wie Parkinson und Multiple Sklerose verursacht werden. Diese Krankheiten beeinträchtigen die Gehirnschaltkreise und führen dazu, dass es schwierig wird, Hände, Stimme und andere Körperteile ruhig zu halten.
So wird beispielsweise angenommen, dass Parkinson-Tremor durch einen Dopaminmangel in den Basalganglien aufgrund einer Degeneration der Neuronen in der Substantia nigra entsteht. Im Gegensatz zum essentiellen Tremor nimmt der Tremor bei der Parkinson-Krankheit bei willkürlichen Bewegungen ab.
Im Gegensatz dazu führt MS häufig zu kinetischem Tremor, der sich bei gezielten Bewegungen verschlimmert und oft von einem Tremor-Ataxie-Syndrom begleitet wird, das die Koordination beeinträchtigt.
Auch andere neurologische Störungsdiagnosen können zu nicht-essentiellem Tremor führen, darunter Morbus Wilson, Morbus Huntington und spinozerebelläre Ataxien.
Stoffwechselprobleme
Auch Stoffwechselstörungen können bei der Entstehung eines nicht-essentiellen Tremors eine Rolle spielen. Beispielsweise kann eine Hyperthyreose (eine Überfunktion der Schilddrüse) die Aktivierung des sympathischen Nervensystems erhöhen und so zu verstärktem physiologischem Zittern in beiden Händen führen. Weitere Symptome sind Gewichtsverlust, Herzrasen und Angstzustände.
Leberversagen kann zu Asterixis führen – einem flatternden negativen Myoklonus (kurzer Verlust des Muskeltonus) aufgrund von Giftstoffansammlungen, die die Gehirnfunktion beeinträchtigen.
Bei manchen Patienten mit Vitamin-B12-Mangel kommt es auch zu nicht-essentiellem Tremor. Ein Mangel an diesem essentiellen Nährstoff kann zu systemischen Nervenschäden, Taubheitsgefühlen und Schwäche führen.
Nebenwirkungen von Medikamenten
Auch die Einnahme von Medikamenten kann einen nicht-essentiellen Tremor verschlimmern. Diese Substanzen interagieren häufig mit dem Nervensystem (um psychische Störungen oder andere neurologische Probleme zu behandeln), was zu Nebenwirkungen führt.
SSRIs beispielsweise verursachen häufig einen verstärkten physiologischen (Haltungs-)Tremor, während Antipsychotika einen medikamenteninduzierten Parkinsonismus mit Ruhetremor und Steifheit verursachen können. Diese treten aufgrund der Wirkung der Medikamente auf Dopamin, Serotonin und andere Neurotransmitter im Gehirn auf.
Stimulanzien des zentralen Nervensystems wie Koffein und Amphetamine können ähnliche Wirkungen haben. Diese führen oft zu verstärktem physiologischem Tremor aufgrund einer erhöhten Aktivierung des sympathischen Nervensystems. Lithium bei bipolaren Störungen kann sich auf ähnliche Weise manifestieren und zu physiologischem Zittern sowie Problemen mit der Körperhaltung und der Feinmotorik führen.
Schließlich können Antikonvulsiva wie Valproat, die zur Verringerung von Anfällen entwickelt wurden, Haltungstremor auslösen. Diese Medikamente versuchen, die zu Anfällen führenden Bahnen zu blockieren, können aber unerwünschte und nicht zielgerichtete Wirkungen haben.
Verletzungen oder strukturelle Veränderungen des Gehirns
Verletzungen und strukturelle Veränderungen des Gehirns können zu verschiedenen Formen des nicht-essentiellen Tremors führen. Die Form des Zitterns hängt oft von der betroffenen Hirnregion ab.
Beispielsweise sind bei traumatischen Hirnverletzungen häufig das Kleinhirn und die Basalganglien betroffen. Stöße in diesen Regionen erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Intentionstremor, Haltungstremor und Ruhetremor. Auch ein Schlaganfall gefährdet ähnliche Regionen und führt im Zuge der Neuorganisation des Gehirns zu Tremormerkmalen.
Manche Patienten können auch an Hirntumoren erkranken. Diese führen oft zu einseitigem Zittern und damit verbundenen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwäche.
Schließlich können auch Läsionen im Gehirn und Probleme mit der zerebralen Gefäßversorgung zu Problemen führen. Diese können Nervenbahnen unterbrechen und zu einer schlechteren Kommunikation mit der Peripherie führen.
Diagnose
Die Diagnose eines nicht-essentiellen Tremors ist (wie bereits in der Einleitung erwähnt) schwierig, da er mehrere Ursachen haben kann. Daher führen Ärzte häufig mehrere Tests durch, um die Ursache zu ermitteln (insbesondere, wenn keine Vorerkrankung vorliegt, die den Tremor erklären könnte).
Die Diagnose beginnt oft mit einer neurologischen Untersuchung. Neurologen untersuchen, wann der Tremor auftritt (d. h. während der Aktivität oder in Ruhe), die Frequenz und die Amplitude. Das Verständnis dieser Variablen ermöglicht es ihnen, die wahrscheinlichste Ursache zu ermitteln. Beispielsweise verursacht die Parkinson-Krankheit in der Regel einen Ruhetremor von 4–6 Hz, während ein verstärkter physiologischer Tremor typischerweise schneller ist und bei 8–12 Hz liegt.
Bei dieser Untersuchung untersuchen Neurologen auch andere neurologische Symptome wie Koordinationsstörungen, Steifheit und dystonische Körperhaltungen. Zusammengenommen liefern diese weitere Informationen über die zugrunde liegende Ursache. Tests wie Ferse-Schienbein- und Finger-Nase-Tests sind hilfreich, um die Bewegungsqualität zu beurteilen und festzustellen, ob sich der Tremor mit zunehmender Annäherung an sein Ziel verschlimmert.
Blutuntersuchungen zur Bestimmung metabolischer Ursachen sind oft der zweite Schritt. Ziel dieser Tests ist es, metabolische und systemische Erkrankungen zu erkennen, die zu nicht-essentiellem Tremor führen können. Zu den Untersuchungen gehören häufig Vitamin- und Elektrolytwerte, Blutzuckermessungen sowie Schilddrüsen- und Leberfunktionstests. Zusammengenommen können diese ein Profil der Stoffwechselgesundheit liefern, das auf eine Grunderkrankung hinweist, die zu Tremor führen kann.
Bildgebende Verfahren (MRT, CT) können manchmal hilfreich sein, wenn eine strukturelle Ursache vermutet wird. Die MRT liefert detaillierte Bilder des Gehirns, insbesondere von Kleinhirnfunktionsstörungen, und zeigt Hinweise auf Atrophie, Tumoren und Schlaganfälle. Sie kann auch die durch MS verursachte Demyelinisierung aufdecken, die zu Aktionstremor führt.
Die CT wird manchmal auch dann eingesetzt, wenn keine MRT verfügbar ist. Sie kann neben Tumoren auch durch Schlaganfall oder Gefäßschäden verursachte Läsionen erkennen.
Schließlich kann das Zittern der Hände durch eine Medikamentenüberprüfung behandelt werden. Ärzte suchen nach Hinweisen auf medikamenteninduziertes Zittern aufgrund bestehender Rezepte, indem sie die Häufigkeit oder Dosierung ändern und auf eine Verbesserung der Symptome achten.
Behandlungsmöglichkeiten
Glücklicherweise gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten für nicht-essentiellen Tremor. In der Regel wirken diese, indem sie die zugrunde liegende Ursache behandeln, wie z. B. Parkinson-Medikamente oder eine Schilddrüsenüberfunktion. Ärzte können neue Medikamente verschreiben, um die Symptome zu lindern oder die Thyroxinausschüttung zu blockieren.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist die Tiefe Hirnstimulation. Dabei werden Elektroden im Gehirn platziert, um Impulse zu übertragen und Nervensignale zu regulieren. Sie kann bei verschiedenen nicht-essentiellen Tremorarten, einschließlich Parkinson, wirksam sein.
Ärzte können die Symptome auch durch Betablocker und Antiepileptika lindern. Diese helfen, das Zittern direkt zu reduzieren, indem sie die Nervenaktivität modulieren. In Kombination mit Physiotherapie und Ergotherapie kann der Nutzen noch größer sein.
Schließlich können auch Anpassungen des Lebensstils (weniger Koffein, weniger Stress) hilfreich sein. Weniger Kaffee am Morgen und weniger Arbeitszeit können bei vielen Menschen die Symptome lindern.
Leben mit nicht-essentiellem Tremor
Das Leben mit Tremor kann eine Herausforderung sein, selbst wenn Sie einen guten Arzt haben und die richtigen Medikamente einnehmen. Viele alltägliche Aktivitäten, darunter Essen, Waschen und Anziehen am Morgen, können dadurch erschwert werden.
Glücklicherweise gibt es mehrere Strategien, mit denen Sie mit nicht-essentiellem Tremor umgehen können. So gehen Sie vor:
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Identifizieren Sie alle Auslöser, wie Koffein oder bestimmte Medikamente, und suchen Sie nach Möglichkeiten, diese zu vermeiden oder Alternativen zu nutzen
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Bewältigen Sie Ihren Stresspegel, indem Sie die Entspannungstechniken anwenden, die für Sie am besten geeignet sind
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Reduzieren Sie das Risiko von Müdigkeit, indem Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus einhalten
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Erleichtern Sie sich die Arbeit, indem Sie Oberflächen oder Möbel verwenden, die Ihre Ellbogen und Hände stabilisieren
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Erledigen Sie Aufgaben, die Koordination erfordern, zu Tageszeiten, wenn Ihr Zittern geringer ist
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Halten Sie sich an einen gesunden Lebensstil
Sie können auch adaptive Geräte verwenden, wie z. B. VILIM-Ball . Es handelt sich um ein nicht-invasives medizinisches Handgerät der nächsten Generation – die erste und einzige CE-gekennzeichnete Lösung, die speziell zur Reduzierung von Handzittern mithilfe fortschrittlicher KI-Technologie entwickelt wurde. Seine intelligenten Algorithmen analysieren das Zittern jedes Benutzers und personalisieren die Therapie in Echtzeit.
Der VILIM-Ball wurde für Menschen mit essentiellem Tremor und Parkinson-bedingtem Handtremor entwickelt und bietet einen modernen, personalisierten Ansatz zur Tremorbehandlung.
Schließlich können Sie sich auch über Selbsthilfegruppen und Ressourcen für Tremor-Patienten informieren. Gute Anlaufstellen hierfür sind die International Essential Tremor Foundation und die Parkinson's Foundation .
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
Wenn bei Ihnen plötzlich ein Zittern auftritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Diese Symptome können auf einen Schlaganfall oder schwerwiegende Probleme mit Ihren Medikamenten hinweisen.
Sie sollten auch einen Arzt aufsuchen, wenn Sie Folgendes bemerken:
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Zittern mit Schwäche (Hinweis auf einen Schlaganfall)
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Sprachprobleme (auch Anzeichen eines Schlaganfalls)
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Andere neurologische Symptome (Koordinationsprobleme)
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Tremor nicht immer auf eine ernsthafte Erkrankung hindeutet. Er kann auch einfach nur auf Stress oder die Einnahme falscher Medikamente hinweisen.
Nicht-essentieller Tremor hat viele Ursachen. Essentieller Tremor ist eine Einzeldiagnose, die zugrundeliegende Ursache ist jedoch noch nicht vollständig geklärt.
Wenn Sie glauben, an einem nicht-essentiellen Tremor zu leiden, lassen Sie sich professionell untersuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten. Oft können Sie die Symptome lindern oder die Ursache des Zitterns beseitigen und so Ihre Lebensqualität verbessern.
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